Steuerberater – und die Werbung als „Zertifizierter Rating-Analyst“

Ein Steuerberater darf die Bezeichnung „Zertifizierter Rating-Analyst“ nicht in unmittelbaren Zusammenhang mit seiner Berufsbezeichnung als Steuerberater führen. In dem hier entschiedenen Fall erwarb der Steuerberater im Jahr 2005 von der IHK ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang „Bonitäts-Rating-Analyst“. Anschließend fügte er seiner Berufsbezeichnung „Steuerberater“ die Bezeichnung „Zertifizierter

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Berufsgerichtliche Verfahren – und das Zweckgeständnis im vorhergehenden Strafprozess

Der Gesetzgeber hat die Aufklärung eines sowohl strafrechtlich als auch disziplinarisch bzw. berufsrechtlich bedeutsamen Sachverhalts sowie die Sachverhalts- und Beweiswürdigung den Strafgerichten übertragen. Deshalb sind die tatsächlichen Feststellungen im Strafverfahren (oder Bußgeldverfahren), auf denen die Entscheidung des Gerichts beruht, für die Entscheidung im berufsgerichtlichen Verfahren bindend (§ 109 Abs. 3

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Ansparabschreibung ohne Investitionsabsicht – und die Steuerhinterziehung durch den Steuerberater

Der Tatbestand der Steuerhinterziehung setzt keine gelungene Täuschung mit hervorgerufenem Irrtum beim zuständigen Finanzbeamten voraus. Nach ständiger Rechtsprechung von Bundesgerichtshof und Bundesfinanzhof genügt es, dass unrichtige oder unvollständige Angaben über steuerlich erhebliche Tatsachen in anderer Weise als durch eine Täuschung für den Taterfolg ursächlich werden. Zwar musste zur steuerlichen Geltendmachung

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Steuerberaterhaftung bei der Beratung verbundener Unternehmen – und die Schadensberechnung

Hat die steuerliche Beratung nach dem Inhalt des Vertrages die Interessen mehrerer verbundener Unternehmen zum Gegenstand, ist im Falle der Pflichtverletzung die Schadensberechnung unter Einbeziehung der Vermögenslage dieser Unternehmen vorzunehmen. In dem hier vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall beauftragte die Unternehmerin EB die beklagte Steuerberatungskanzlei mit der steuerrechtlichen Optimierung ihrer Vermögensverhältnisse.

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Steuerberater – als Vertreter in Beitragsstreitigkeiten

Steuerberater dürfen ihre Mandanten auch in Streitigkeiten über Fremdenverkehrsbeiträge vertreten. Dieser Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts liegt ein Rechtsstreit zwischen der Stadt Riedenburg und mehreren Steuerberatern zu Grunde. Die Stadt Riedenburg ist ein Fremdenverkehrsort im Altmühltal. Die klagenden Steuerberater betreuen verschiedene Fremdenverkehrsbetriebe in Steuersachen und machen zusätzlich die erforderlichen Angaben zu den

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Konkurrentenklage gegen die Zulassung eines Steuerberaters

Einem Steuerberater steht keine Klagebefugnis hinsichtlich der vermeintlich rechtswidrigen Zulassung eines Konkurrenten zu. Eine Klagebefugnis setzt die Geltendmachung einer Verletzung eigener Rechte voraus, so dass die bloße Berufung auf eine Rechtsnorm, der eine drittschützende Wirkung zukommen soll (hier: § 39a StBerG), zur Vermittlung des Rechtsschutzbedürfnisses nicht als ausreichend erachtet werden

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Nebenwirkungen einer strafrechtlichen Verurteilung auf das Leben des Täters

Die Nebenwirkungen einer strafrechtlichen Verurteilung auf das Leben des Täters sind jedenfalls dann zu berücksichtigen, wenn dieser durch sie seine berufliche oder wirtschaftliche Basis verliert. Daher sind auch die möglichen standesrechtlichen Auswirkungen für den Angeklagten zu berücksichtigen. Die Strafzumessungserwägungen müssen erkennen lassen, ob das Gericht bei der Festsetzung der Einzelstrafen

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Die Klage der niederländischen Steuerberatungs-Ltd. – und Zurückweisung durch das Finanzamt

Eine im Verwaltungsverfahren erfolgte Zurückweisungsverfügung des Finanzamtes kann eine im Namen der Mandantin erfolgte wirksame Klageerhebung durch eine in den Niederlanden ansässige Steuerberatungs-Ltd. nicht verhindern. Eine solche Zurückweisungsverfügung des Finanzamtes ist dahingehend auszulegen, dass sie lediglich das Besteuerungsverfahren, nicht aber das Klageverfahren betrifft. Maßgebend für die Auslegung eines Verwaltungsakts ist

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Aufwendungen eines Arbeitnehmers – für die Feier des Geburtstags und der Bestellung zum Steuerberater

Aufwendungen eines Arbeitnehmers für eine Feier aus beruflichem und privatem Anlass können teilweise als Werbungskosten abziehbar sein. Der als Werbungskosten abziehbare Betrag der Aufwendungen kann anhand der Herkunft der Gäste aus dem beruflichen/privaten Umfeld des Steuerpflichtigen abgegrenzt werden, wenn die Einladung der Gäste aus dem beruflichen Umfeld (nahezu) ausschließlich beruflich

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Steuerberatung für Freiberufler – Online

Die Finanzbuchhaltung und die alljährlichen Steuererklärungen gehören nicht zu den Angelegenheiten, die viele Freiberufler mit großem Vergnügen erledigen. Gerne lässt man die Buchhaltung liegen und verschiebt die Steuererklärung von einen Tag auf den Nächsten. Das Steuerrecht erleichtert die Sache nicht, schließlich gehört das deutsche Steuerrecht zu den kompliziertesten der Welt.

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Betriebsausgabenabzug von Steuerberatungskosten – und die Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung

Nach Ansicht des Bundesfinanzhofs besteht kein verfassungsrechtlicher Anspruch auf vollumfängliche Geltendmachung aller Steuerberatungskosten. Die Abschaffung des Sonderausgabenabzugs für nicht einkünftebezogene Steuerberatungskosten ist daher nach Ansicht des Bundesfinanzhofs verfassungsgemäß. In der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist geklärt, dass Aufwendungen, die der Steuerberater für die Übertragung der Ergebnisse der Gewinnermittlung in die Vordrucke

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Der Steuerberater im Vermögensverfall

Widerruft die Steuerberaterkammer zu Bestellung als Steuerberater, da aufgrund dessen Eintragungen im Schuldnerverzeichnis von einem Vermögensverfall auszugehen sei, erfordert der sog. Entlastungsbeweis gemäß § 46 Abs. 2 Nr. 4 StBerG einen substantiierten und glaubhaften Vortrag, aufgrund dessen mit hinreichender Gewissheit die grundsätzlich beim Vermögensverfall zu unterstellende Gefahr ausgeschlossen werden kann,

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Mobiler Buchhaltungsservice

Die in § 6 Nr. 4 StBerG bezeichneten Personen sind gemäß § 8 Abs. 4 Satz 1 StBerG berechtigt, aber nicht verpflichtet, sich als Buchhalter zu bezeichnen. Ihnen ist es nach § 8 Abs. 4 Satz 1 StBerG nicht verboten, eine andere Bezeichnung als die des Buchhalters zu verwenden. Die

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Hinweispflichten eines Steuerberaters – und der Regreß gegen den früheren Steuerberater

Eine rechtsverletzende Dauerhandlung (hier das unbefugte öffentliche Zugänglichmachen von Fotografien im Internet) ist zur Bestimmung des Beginns der Verjährung gedanklich in Einzelhandlungen (also in Tage) aufzuspalten, für die jeweils eine gesonderte Verjährungsfrist läuft.Ein Steuerberater, der mit der Vertretung im Verfahren über einen Einspruch gegen einen Steuerbescheid beauftragt ist, ist nicht

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Landgericht Leipzig

Der Beratungsfehler des früheren Steuerberaters – und die Verjährung des Kostenschadens

Weist ein neuer steuerlicher Berater den Mandanten auf eine fehlerhafte steuerliche Gestaltungsberatung des vormaligen Beraters hin und ergreift der Mandant Maßnahmen, die ihm zur Beseitigung der Folgen der fehlerhaften Beratung empfohlen worden sind, beginnt die Verjährung des durch die weitere Beratung entstandenen Kostenschadens spätestens mit der Bezahlung der Leistungen des

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Widerruf der Bestellung zum Steuerberater wegen Vermögensverfalls

Im finanzgerichtlichen Verfahren gegen die Widerrufsverfügung ist einerseits die Rechtmäßigkeit zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung und andererseits die Sachlage im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung zu prüfen. Ein zum Widerruf führender Vermögensverfall wird gemäß § 46 Abs. 2 Nr. 4 Halbsatz 2 StBerG vermutet, wenn ein Insolvenzverfahren über das Vermögen des Steuerberaters

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Der Vermögensverfall des Steuerberaters

Der zum Widerruf seiner Bestellung führende Vermögensverfall eines Steuerberaters ist zu vermuten, wenn er in das Schuldnerverzeichnis des Vollstreckungsgerichts eingetragen ist. Gemäß § 46 Abs. 2 Nr. 4 StBerG ist die Bestellung als Steuerberater zu widerrufen, wenn der Steuerberater in Vermögensverfall geraten ist, es sei denn dass dadurch die Interessen

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Steuerberatung durch Hausverwalter

§ 4 Nr. 4 StBerG erlaubt nur eine Hilfeleistung in Steuersachen „hinsichtlich des Vermögens“ und der daraus erzielten Einkünfte. Bei einem Hausverwalter umfasst dies nicht die Erstellung oder Abgabe der Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung der Besteuerungsgrundlagen sowie der Umsatzsteuererklärung. Insofern sind nur Vorarbeiten zulässig, die sich auf die

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Die vom Steuerberater eingereichte Umsatzsteuervoranmeldung – und das Umsatzsteuerkarussell

Wird die Umsatzsteuervoranmeldung durch einen Steuerberater beim Finanzamt eingereicht, bedarf es näherer Feststellungen zur Rollenverteilung zwischen Auftraggeber und Steuerberater und zu dessen Kenntnisstand, ohne die eine rechtliche Beurteilung der Beteiligung des Steuerpflichtigen bzw. der für ihn handelnden Organe (hier: Vorstand einer GmbH) nicht möglich ist. Die Lieferung von Emissionszertifikaten stellt

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Rechnungserstellung als Beihilfe zur Steuerhinterziehung

Hinsichtlich der Beihilfe zum Subventionsbetrug und zur Steuerhinterziehung durch Rechnungsstellung ist die von der Rechtsprechung zur Beihilfestrafbarkeit bei sog. berufstypischen neutralen Handlungen entwickelten Grundsätze in den Blick zu nehmen. Danach gilt Folgendes: Zielt das Handeln des Haupttäters ausschließlich darauf ab, eine strafbare Handlung zu begehen, und weiß dies der Hilfeleistende,

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Fehler in der Steuerberatung – und die Steuervorteile des Angehörigen

Nachteile, welche der Mandant infolge einer fehlerhaften steuerlichen Beratung erleidet, werden nur dann durch die hiermit bewirkte Steuerersparnis eines Angehörigen oder eines sonstigen Dritten ausgeglichen, wenn dessen Interessen nach dem Beratungsvertrag in die Beratung einbezogen werden sollten. In dem hier vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall beauftragte die Kölner Mandantin ihren Steuerberater,

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Hinweispflicht eines Steuerberaters auf drohende Verjährung von Regressansprüchen gegen Vorberater

Ohne gesondertes Mandat ist ein Steuerberater nicht verpflichtet, die Möglichkeit von Regressansprüchen gegen Vorberater zu prüfen. Selbst die Erkenntnis von ersichtlichen Fehlbeurteilungen des Vorberaters verpflichtet den nachfolgenden Steuerberater – anders als einen Rechtsanwalt – nicht dazu, die Verjährung möglicher Regressansprüche zu prüfen. Im hier vom Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht entschiedenen Fall hatte

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Vollmacht für „Steuerangelegenheiten“ – und der Duldungsbescheid

Eine dem Finanzamt vorliegende Vollmacht für „Steuerangelegenheiten“ umfasst auch die Vertretung des Steuerpflichtigen in dem Verfahren betreffend den Erlass des Duldungsbescheides. Der Bundesfinanzhof hat keinen Zweifel daran, dass der Erlass eines Duldungsbescheides nach § 191 AO zu den „Steuerangelegenheiten“ gehört, auch wenn damit das zivilrechtliche Anfechtungsrecht nach § 4 AnfG

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Auf ein gesundes neues Jahr!

Prosit Neujahr! Auf ein gesundes neues Jahr! Wie oft werden Sie dies nächste Woche anderen wünschen? Und wie oft werden Sie selbst diesen Wunsch hören? Dabei wird doch eine Selbstverständlichkeit gewünscht, denn Freiberufler sind schließlich doch immer gesund und mit einer nahe unerschöpflichen Leistungskraft ausgestattet. Oder vielleicht doch nicht? Tatsächlich

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Was die Kanzlei leistet – und für wen

Eine grundlegende Aufgabe im Marketing ist die Positionierung: das planmäßige und intentionale Herausstellen der Stärken und Qualitäten, die ein Produkt oder eine Dienstleistung in der Einschätzung der anvisierten Zielgruppe positiv und deutlich von anderen Produkten oder Dienstleistungen unterscheidet. Oder in den Worten von David Ogilvy, dem wohl berühmtesten Werbetexter seiner

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Auf der Suche nach den Ursachen des Erfolgs

Lassen Sie uns heute über Ihre Umsetzungskompetenz reden. Seit Sokrates wird über die Beobachtung diskutiert, das manchen Menschen mit relativ geringem Aufwand große Leistungen erbringen und anspruchsvolle Ziele erreichen, während andere trotz größter Bemühungen und umfangreicher Kenntnisse und umfassender Bildung immer wieder scheitern. Sokrates sah den entscheidenden Unterschied zwischen erfolgreichen

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Qualität und Mandant

Was ist eigentlich Qualität? Eine gute Frage. Und je nach Standpunkt und Sichtweise erhalten sie unterschiedliche Antworten: Im umgangssprachlichen Verständnis ist das Qualitätsverständnis subjektiv. Die Einschätzung, ob etwas qualitativ hochstehend ist oder nicht, hängt ab von der subjektiven Erfahrung, die die beurteilende Person mit der Dienstleistung und ihren Eigenschaften gemacht

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Porter und die Normstrategien

Heute einmal etwas ganz Simples. Ein einfaches Koordinatensystem mit vier Quadranten. Was es damit auf sich hat? Es beschreibt Ziel-Mittel-Kombinationen, es beschreibt eine Funktionalstrategie mit dem Ziel der Renditesteigerung durch eine Maximierung von Qualität oder durch Minimierung der Kosten. Die vier Quadranten entsprechen den generischen Wettbewerbsstrategien, die der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler

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Selbstwirksamkeitserwartung

Das Konzept der perceived self-efficacy, der Selbstwirksamkeitserwartung, beschreibt die eigene Erwartung, aufgrund eigener Kompetenzen als erwünscht empfundene Handlungen erfolgreich selbst ausführen zu können. Eine Komponente der Selbstwirksamkeitserwartung ist dabei die Kontrollüberzeugung, also die Annahme, dass nicht äußere Umstände ursächlich für Geschehen sind, sondern dass man selbst als Person gezielt Einfluss

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Kanban

Kanban ist eine Methode der Produktionsprozesssteuer, die sich am Materialverbrauch am Produktionsort orientiert. Ein Werkzeug zur Umsetzung der Kanban-Methode und zur Unterstützung des Produktionsprozesses sind damit Kanban-Tafeln. Im einfachsten Fall besteht die Kanban-Tafel aus drei Abschnitten: „Zu erledigen“, „In Arbeit“ und „Erledigt“. Auf der Tafel werden die Arbeitselemente z.B. mit

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Mehr A – weniger C

In Ihrer Kanzlei gibt es ein knappes Gut: Ihre Zeit. Dementsprechend sind Sie regelmäßig gezwungen, die anstehenden Arbeiten zu sortieren und zu priorisieren. Hierfür bietet sich – neben der nach Dringlichkeit und Wichtigkeit sortierenden Eisenhower-Matrix – insbesondere die ABC-Analyse an. Die ABC-Analyse ist einfaches Verfahren zur Planung und Entscheidungsfindung. Hierbei

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Kennen Sie Samuel Pierpont Langley?

Nein? Macht nichts. Und doch war Samuel Langley zu seiner Zeit Anfang des 19. Jahrhunderts ein höchst angesehener Wissenschaftler. Er lehrte in Harvard und wollte das erste bemannte Flugzeug bauen. Und hierfür hatte er Alles, was man sich wünschen konnte: Das öffentliche Interesse war ihm gewiss, eine Vielzahl von Experten

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Der Kanzlei-Maslow

Lassen Sie uns heute über Motive reden. Nicht über die Motive, über die die Zivilrechtler immer irren. Und auch nicht über die niederen Beweggründe der Strafrechtler. Sonder die jeden Menschen leitenden Motive, seine auf bestimmte Ziele ausgerichteten Gefühle. Bei den Motiven haben wir allerdings ein Problem: Motive sind nicht beobachtbar.

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Von Push und Pull

Push und Pull – zwei aus der Logistik entlehnte Begriffe, die zwei gegenläufige Marketing-Strategien beschreiben: Eine Push-Strategie wird eingesetzt, wenn dem potentiellen Konsumenten zuerst noch signalisiert werden muss, dass er überhaupt einen Bedarf hat. Sie müssen also das bisher nur latent bestehende Bedürfnis des (potentiellen) Mandanten erst noch wecken. Im

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Emotionen in der Kanzlei

Nein, heute geht es nicht um das neue Scheidungsmandat, bei dem die Mandantin ihren untreuen Ex hängen sehen will. Auch nicht um den Mandanten, der weint, weil er Steuern zahlen muss. Sondern um eher subtile Emotionen. Oder genauer: um die „Erlebniswelt Anwaltskanzlei“. Emotionen, Gefühle, sind grundlegende psychische Faktoren. Das heutzutage

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Drama, Baby! Drama!

Jede Kaufentscheidung, aber auch jede Mandatierung fußt zu einem Großteil auf psychischen Faktoren: Aktivierende Faktoren, die beim (potentiellen) Mandanten überhaupt erst die Verarbeitung von Reizen und Informationen anregen, und kognitive Faktoren, mit deren Hilfe diese Informationsverarbeitung durchgeführt wird, an deren Ende schließlich die Entscheidung über die Mandatierung steht. Natürlich erfolgt

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Blaue Ozeane

Wissen Sie, wie viele Rechtsanwälte derzeit zugelassen sind? Und wie viele Bewohner auf jeden dieser 160.000 Anwälte kommt? Rechnen Sie es nicht aus, das Ergebnis ist zum Heulen. Das Einzige, was bei Rechtsanwälten in den letzten Jahren in diesem Zusammenhang stetig zurück gegangen ist, ist der Pro-Kopf-Umsatz. Sie sind Steuerberater

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Adventskalender für Ihre Kanzlei

Sie sind mit Ihrer Kanzlei frisch gestartet? Dann wird – und muss – Ihr Hauptaugenmerk darauf liegen, neue Mandanten zu gewinnen. Aber darüber hinaus dürfen Sie auch die weiteren wesentlichen Bestandteile Ihrer Selbständigkeit nicht vergessen: Die juristische Arbeit, also die Arbeit als Rechtsanwalt oder Steuerberater, und die Tätigkeit als Unternehmer

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Steuerberaterinkasso

Kauft eine Steuerberatungsgesellschaft gewerblich Honorarforderungen von Steuerberatern auf und lässt sich diese Forderungen abtreten, führt das für Steuerberater geltende Verbot gewerblicher Tätigkeit nicht zur Unwirksamkeit des Kaufvertrages und der Abtretung der Honorarforderung. Allerdings durfte die Gesellschaft, solange sie als Steuerberatungsgesellschaft tätig war, kein gewerbliches Inkasso betreiben (§ 57 Abs. 2

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Betriebsprüfung bei einem Freiberufler

Gemäß § 193 Abs. 1 AO ist eine Außenprüfung u.a. bei Steuerpflichtigen zulässig, die freiberuflich tätig sind. Zudem folgt aus dem Zweck der Vorschrift, welche die steuerlichen Verhältnisse von Unternehmern für besonders prüfungsbedürftig hält, dass die steuerlichen Verhältnisse früherer Unternehmer auch dann nach § 193 Abs. 1 AO geprüft werden,

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Die nichtbestandene Steuerberaterprüfung – Klage und verwaltungsinternes Überdenkungsverfahren

Wird gegen den Bescheid des Finanzministeriums über das Nichtbestehen der Steuerberaterprüfung Anfechtungsklage erhoben und zugleich einen Antrag auf Durchführung des verwaltungsinternen Überdenkungsverfahrens gemäß § 29 der Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften gestellt, so kann das Finanzgericht – auch gegen den Willen des Prüflings – das

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Informationspflichten des Steuerberaters – und die auszuwertende Fachliteratur

Der Steuerberater ist ohne besonderen Anlass nicht verpflichtet, die Jahresberichte des Bundesfinanzhofs einzusehen. Im hier entschiedenen Fall hatte ein Steuerberater wegen nicht anerkannter Kosten der doppelten Haushaltsführung Einspruch gegen den Einkommensteuerbescheid 2006 eingelgt. Nachdem das Finanzamt jedoch erklärt hatte, an seiner bisherigen Rechtsauffassung festhalten zu wollen, nahm der Steuerberater den

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